Magische Wesen und Besonderheiten

  • Werwölfe

    Lykanthropie bezeichnet die bis dato unheilbare Krankheit, die durch den Speichel eines verwandelten Werwolfs übertragen wird und das Opfer ebenfalls zum Werwolf werden lässt. Für Tiere ist der Werwolfbiss nicht gefährlicher als der Biss eines Hundes.
    Werwölfe sind die meiste Zeit gewöhnliche Menschen (die zum Vollmond hin oft unter Schlaflosigkeit leiden und sich schlapp fühlen), bis sie sich ein Mal im Monat, zu Vollmond, in ein mordlüsternes, wolfsähnliches Wesen verwandeln. Diese Verwandlung ist sehr schmerzhaft und geschieht nicht willentlich. Sobald die Verwandlung vollendet ist, ist der Werwolf nicht mehr Herr seiner selbst und folgt nur noch seinem Instinkt oder dem Ruf eines anderen Werwolfs.
    Seinen Namen hat der Werwolf von seinem wolfsähnlichen Aussehen. Allerdings sind Werwölfe größer als gewöhnliche Wölfe, haben nur wenige Haare und längere Gliedmaßen und Schnauzen. Das Gebiss ist fast identisch und das Geheule hört sich für Laien gleich an.
    Durch die Erfassung von Betroffenen im Werwolf-Register soll die Sicherheit aller magischen Bürger garantiert werden. Allerdings hat das "Outing" eher einen Ausschluss der Betroffenen aus der Gesellschaft zur Folge.

  • Animagus

    Ein Animagus ist ein Magier, der sich willentlich, mit Hilfe eines sehr schwierigen und komplexen Zaubers, der viel Übung und eines gewissen Talents bedarf, vollständig in eine Tiergestalt verwandeln kann. Diese Gestalt bleibt immer gleich und kann nicht frei gewählt werden, sondern hängt von der Persönlichkeit des Magiers ab.

    Außerdem sind Animagi dazu verpflichtet, sich im Ministerium mit ihrer Tiergestalt registrieren zu lassen.

  • Metamorphmagus

    Ein Metamorphmagus kann sein Aussehen beliebig und ohne Zauberstab, rein durch die Kraft seiner Vorstellung, verändern. Dies bedarf einer gewissen Übung und Perfektion. Es ist eine seltene, angeborene Fähigkeit, die vererbbar ist und vermutlich durch das Zusammenspiel mehrerer magischer Gene verursacht wird. Deswegen tritt sie nur in magischen Familien auf und nie bei Muggelstämmigen in 1. Generation.

  • Veela

    Veelas sind magische Wesen, die mit ihrer Schönheit, ihrem Gesang und ihrem Tanz alle in den Bann ziehen, die ihnen zu lange zusehen. Jedoch sind Männer anfälliger. Entgegen ihres Eindrucks sind sie allerdings nicht unbedingt freundlicher Natur - ihre Gefühle spiegeln sich in ihrem Aussehen wieder, und so werden sie zu hässlichen, faltigen Wesen mit schuppigen Flügeln, wenn die Wut in ihnen hochkommt. Dann feuern sie Feuerbälle auf ihre Widersacher ab und agieren äußerst aggressiv.

    Veelas sind sehr impulsiv, eigenwillig, rücksichtslos und können keine Liebe empfinden. Jedoch können sie sich mit Menschen kreuzen und so teilmenschliche Nachkommen hervorbringen, sowohl weibliche als auch männliche. Diese verwandeln sich bei Wut weder in krähenartige Kreaturen, noch können sie Männer in Trance versetzen. Jedoch sind sie besonders hübsch und anmutig und ihre Stimmen haben einen sehr einnehmenden Klang. Außerdem neigen sie sehr früh zu Falten.

    Da es keine männlichen Veelas gibt, ist unbekannt, woher Veelas stammen, jedoch existieren sie schon sehr lange und sterben nicht aus, obwohl ihre Lebensdauer nur etwa 50 Jahre beträgt.

  • Erzähler

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