Werwölfe
Lykanthropie bezeichnet die bis dato unheilbare Krankheit, die durch den Speichel eines verwandelten Werwolfs übertragen wird und das Opfer ebenfalls zum Werwolf werden lässt. Für Tiere ist der Werwolfbiss nicht gefährlicher als der Biss eines Hundes.
Werwölfe sind die meiste Zeit gewöhnliche Menschen (die zum Vollmond hin oft unter Schlaflosigkeit leiden und sich schlapp fühlen), bis sie sich ein Mal im Monat, zu Vollmond, in ein mordlüsternes, wolfsähnliches Wesen verwandeln. Diese Verwandlung ist sehr schmerzhaft und geschieht nicht willentlich. Sobald die Verwandlung vollendet ist, ist der Werwolf nicht mehr Herr seiner selbst und folgt nur noch seinem Instinkt oder dem Ruf eines anderen Werwolfs.
Seinen Namen hat der Werwolf von seinem wolfsähnlichen Aussehen. Allerdings sind Werwölfe größer als gewöhnliche Wölfe, haben nur wenige Haare und längere Gliedmaßen und Schnauzen. Das Gebiss ist fast identisch und das Geheule hört sich für Laien gleich an.
Durch die Erfassung von Betroffenen im Werwolf-Register soll die Sicherheit aller magischen Bürger garantiert werden. Allerdings hat das "Outing" eher einen Ausschluss der Betroffenen aus der Gesellschaft zur Folge.